drich, Jahrgang 1943, ist in Braunlage aufgewachsen und zur Schule gegangen. Wie früher üblich, genoß der Schulsport ein hohes Ansehen und wurde zu allen Jahreszeiten betrieben - und in der Freizeit mit vielen Nachbarsjungen fortgesetzt. Ecki favorisierte dabei den Wintersport. So wurde schließlich Skilanglauf zu seiner bevorzugten Disziplin. Daneben fühlte er mit seiner Harzer Heimat stets intensiv verbunden. Nach einer Maurerlehre beim Kreismaurermeister Fritz Buchholz (dieser war gleichzeitig Obman beim WSV) studierte Ecki anschließend auf Lehramt und trat seinen Dienst als Junglehrer im Januar 1970 an - bis heute gefühlt einer der schneereichsten Harzer Winter.
Als Ski laufender Lehrer kam Ecki dem Kollegium gerade recht und kümmerte sich auch sogleich als Jugendwart um ca. 150 Schüler und Jugendliche. Diese hatten zuvor von Kalli Kamphenkel und Peter Podein bereits eine solide Wintersportausbildung erhalten. Sehr gern gab er damit dem Verein zurück, was er in seiner aktiven Zeit selbst an Zuspruch, Kameradschaft und Fachkenntnis erhalten und erfahren hatte.
Darüber hinaus gestaltete Ecki von 1994 bis 2016 als Vorsitzender mit tollen Vorstands- und Sportausschuss-Mitgliedern die Geschicke des WSV. Während dieser Jahre wurde von ihm auch das umfängliche Archiv durchgearbeitet und geordnet. Besonders lag ihm dabei die Deutsche Nordische Skimeisterschaft 1952 am Herzen; die erste Meisterschaft im Harz nach dem Krieg. Aus den vorliegenden Unterlagen fertigten wir 2022 ein 35minütiges Video. Von Ecki unterhaltsam präsentiert und mit vielen Fotos und einigen Wochenschau-Filmaufnahmen garniert.
Meisterschaft 1952.
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So notierte er unter anderem die Erinnerungen vom ehemaligen Deutschen Meister Wilhelm Schmidt. Im östlichen Harz beheimatet wollte dieser unbedingt an der DM 1952 in Braunlage teilnehmen. Dafür musste die innerdeutsche Grenze überschritten werden - illegal!
Eine spannende Erzählung.
Dies ist jedoch nur eine Erzählung von vielen. Mehr auf "Eckis Erzählecke"
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