Unendlich wie Sterne im Universum erscheint die Zahl der Webseiten im WorldWideWeb. So ist jeder Webanbieter natürlich erfreut, wenn seine Webpräsenz in diesem ganzen Internetwust überhaupt entdeckt wird. Die Beiträge auf meiner Homepage sind zweckfrei, sie unterliegen keinem ökonomischen Zwang und dienen im tieferen Sinn nur der (eigenen) Unterhaltung. Finden sie darüber hinaus Zuspruch beim zufälligen oder wiederholten Besucher, ist das eine schöne Bestätigung meiner Bemühungen
und ich sage gern:

HERZLICH WILLKOMMEN

Nachdem sich der Harzer Wald durch Borkenkäferbefall flächendeckend verabschiedet hat, taucht neben der drohenden Nutzung der baumfreien Waldgebiete durch Windräder eine neue Gefahr auf: Kurzschwanzmäuse! Kein Scherz. Experten der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (wow - was für ein Name!) mit Sitz in Göttingen stellten fest, dass Erd-, Rötel-, Scher- und Feldmaus entweder die Wurzeln oder die Rinde von Setzlingen fressen. Besonders gern dort, wo schon viele Bäume abgestorben oder gefällt sind, viel Gras am Boden wächst und ein neuer Mischwald entstehen soll. Mit der natürlichen Folge, dass die Saat nicht aufgeht. Was tun? Vergraste Flächen vor Anpflanzung mähen oder chemische Mittel wie Glyphosat einsetzen? Wobei Chemie wegen immenser Bodenbelastung wohl nur allerletzte Wahl sein kann.

Es ist am Ende wie im richtigen Leben: geht es erstmal abwärts, häufen sich wie verhext weitere Probleme an. So werden uns die neu entstandenen Sichtachsen noch jahrzehntelang begleiten. Zumal niemand vorhersagen kann, welche neuen Herausforderungen auf dieser langen Strecke des Aufwuchses noch warten ....

Vor zwei Jahren verfasste ich einen satirischen Beitrag zum „Waldsterben“ unter dem Titel „Die Filmkritik“. Aus gegebenem Anlass präsentiere ich mein Video jetzt nochmals auf der Titelseite …

Neue Feinde für den Waldwuchs
HD-Video Lfzt. 7:00 Min.